{"id":132016,"date":"2023-08-20T09:44:38","date_gmt":"2023-08-20T07:44:38","guid":{"rendered":"https:\/\/advised-studies.de\/?p=132016"},"modified":"2023-08-20T09:44:38","modified_gmt":"2023-08-20T07:44:38","slug":"jobs-in-asien-eine-alternative-zu-deutschland","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/advised-studies.de\/job\/jobs-in-asien-eine-alternative-zu-deutschland\/","title":{"rendered":"Jobs in Asien – eine Alternative zu Deutschland?"},"content":{"rendered":"\n

Der asiatische Kontinent ist \u201eder\u201c globale Wirtschafts-Aufsteiger. Seit Jahrzehnten wachsen insbesondere der ost- und s\u00fcdostasiatische Markt best\u00e4ndig. Aus den fr\u00fcheren Schwellenl\u00e4ndern sind moderne Industriestaaten geworden. Immer mehr westliche Unternehmen gr\u00fcnden daher Niederlassungen in Fernost. Daf\u00fcr ben\u00f6tigen sie qualifizierte Fachkr\u00e4fte, vor allem f\u00fcr die F\u00fchrungsetagen und in der Entwicklung. Falls auch du von Asien fasziniert bist und an seinem Aufschwung teilhaben m\u00f6chtest, stehen deine Chancen entsprechend gut. Und nicht nur die Berufsperspektiven sprechen f\u00fcr einen l\u00e4ngeren Aufenthalt.<\/p>\n\n\n\n

Hinzu kommen die Freundlichkeit der Menschen, der Reiz der fremden Kultur und die Exotik der asiatischen St\u00e4dte und Landschaften. Arbeitsmarkttrends in Asien Die besten Jobchancen haben Europ\u00e4er in S\u00fcd-, S\u00fcdost- und Ostasien mit China, Japan, Korea, Indien, Malaysia und Singapur. Die meisten Stellen sind f\u00fcr Expatriates ausgelegt, d.h. Fachkr\u00e4fte, die au\u00dferhalb ihrer Heimat in einer Unternehmens-Niederlassung arbeiten. Vor allem in China und Singapur entstehen immer mehr solcher Stellen. In anderen asiatischen Staaten sinkt hingegen ihre Zahl und immer mehr Ausl\u00e4nder suchen nach Jobs in einheimischen Unternehmen. D.h. sie bewerben sich zu denselben Konditionen wie die Einheimischen.<\/p>\n\n\n\n

Grunds\u00e4tzlich haben Ingenieure, Techniker, Softwareentwickler und ITler in Asien die besten Berufschancen. Gesucht werden aber auch Fachleute f\u00fcr das Management und die F\u00fchrungsetagen. Gerade diese Positionen werden in ausl\u00e4ndischen Niederlassungen gerne mit Mitarbeiter aus der Heimat besetzt. Auch die Banken- und Finanzbranche, die Biotechnologie und die digitalen Medien bieten gute Perspektiven. Jobsuche in Asien Die Jobsuche im asiatischen Raum verl\u00e4uft nicht wesentlich anders als im Westen. Eine gro\u00dfe Rolle spielen Jobb\u00f6rsen und -portale, wie \u00fcberregional z.B. jobsDB oder jobstreet.com (f\u00fcr Indien, Hongkong, Malaysia, Singapur etc.) und l\u00e4nderspezifisch z.B. daijob.com und jobs.gaijinpot.com (Japan), chinajobs.com und jobs.chinaweb.de (China), naukri.com und jobsempire.com (Indien). Networking \u00fcber Karriereb\u00f6rsen wie XING oder LinkedIn ist heutzutage ebenfalls nicht mehr wegzudenken.<\/p>\n\n\n\n

Der Besuch einer Karrieremesse, wie z.B. Chinese Talents Days\u200bkann sich ebenfalls lohnen, um erste Kontakte zu kn\u00fcpfen. Nat\u00fcrlich kannst du dich auch eigeninitiativ bei Unternehmen bewerben. Falls du bereits Kontakte nach Asien hast, solltest du sie immer nutzen. Denn auch hier sind Beziehungen die Basis vieler erfolgreicher Jobsuchen. Gute Informationen \u00fcber den regionalen Arbeitsmarkt findest du auch auf den Homepages der deutschen Handelskammern. Richtig bewerben in Asien Du solltest dich entweder in der Landessprache und\/oder auf Englisch bewerben. Ob es einen englischsprachigen Ansprechpartner gibt, entnimmst du in der Regel der Ausschreibung. Die komplette Bewerbung l\u00e4sst du zum Schluss von einem Muttersprachler gegenlesen. In manchen asiatischen L\u00e4ndern sind normierte Online-Bewerbungsformulare \u00fcblich geworden. Allerdings ist ein europ\u00e4ischer Werdegang nicht immer mit dieser Form vereinbar. Praktika sind in Asien z.B. kaum \u00fcblich und werden nicht als Berufserfahrung angesehen. Im Einzelfall ist eine klassischere Bewerbungsform daher empfehlenswerter. Das hei\u00dft, dass sich deine Bewerbung aus einem einseitigen Anschreiben und einem maximal zweiseitigen Lebenslauf zusammensetzt. Kopien von Hochschul- und Arbeitszeugnissen werden kaum verlangt. Eine wichtige Rolle spielen allerdings gute berufliche Referenzen und das Renommee der besuchten Hochschule. Im Rahmen deiner Bewerbung solltest du dich selbst einsch\u00e4tzen und bisherige Berufserfolge auff\u00fchren. Asiaten sind au\u00dferdem pers\u00f6nliche Informationen wichtig. Auf entsprechende Fragen, z.B. nach dem Familienstand, solltest du dich auch bei den Bewerbungsgespr\u00e4chen einstellen. Ansonsten verlaufen die Interviews \u00e4hnlich wie in Europa: Du erscheinst passend gekleidet und hast dir ein paar kluge Fragen zu dem Unternehmen \u00fcberlegt.<\/p>\n\n\n\n

Voraussetzungen, um in Asien arbeiten zu k\u00f6nnen<\/p>\n\n\n\n

Um in Asien Fu\u00df zu fassen, sind gute Englischkenntnisse ein Muss. Zumindest marginale Kenntnisse der jeweiligen Landessprache sind ebenfalls sinnvoll. In Japan geht z.B. kein Weg an guten Japanischkenntnissen vorbei. Am besten stehst du, wenn du vorab einen Sprachkurs und Vorbereitungsseminare besuchst, die dich in die Landeskultur einf\u00fchren. Die Mentalit\u00e4tsunterschiede zwischen dem Westen und Asien sind gro\u00df und es gilt in der Arbeitswelt und im Privaten einiges zu beachten, um nicht in Fettn\u00e4pfchen zu treten. Je nach Land, unterscheiden sich die Voraussetzungen f\u00fcr ein Arbeitsvisum nat\u00fcrlich: In Indien musst du z.B. nachweisen, dass dein Job von keinem Einheimischen erledigt werden kann. Teilweise ist die Anerkennung westlicher Studien- und Berufsabschl\u00fcsse in Asien schwierig. Daher solltest du deinen Abschluss und deine Noten \u00fcbersetzen lassen und in einer ungef\u00e4hre Entsprechung nennen.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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